MTB-Helm richtig anpassen - so funktioniert's
In vier Schritten zum perfekten Sitz!

Inhalt von

Nur ein MTB-Helm, der richtig sitzt, kann seinen Träger optimal schützen. MOUNTAINBIKE-Redakteur Christian Zimek zeigt, wie du deinen Helm richtig anpasst!

Damit der Helm schützen kann, muss er zur Kopfgröße passen und perfekt eingestellt werden. Klingt einfach, kann kompliziert sein. Wir zeigen dir am Beispiel eines klassischen Tragesystems die Handgriffe für einen garantiert perfekten Sitz.

Maß nehmen

Den Kopfumfang misst du, indem du ein Maßband entlang einer leicht abfallenden Linie über Augen und Ohren um den Kopf legen. Ist kein Maßband zur Hand, tut es auch ein Faden, der am Zollstock ausgemessen wird.

Gurtdreiecke

Die Gurtdreiecke vieler Helme lassen sich öffnen und perfekt unter dem Ohr platzieren. Stehen die hinteren Gurte ab, ist dieser Gurt zu lang. Zum Verschieben und kürzer stellen muss meist eine Stopfen-Fixierung oben am Helm gelöst werden.

Höhe des Headrings

Der "Headring" umschließt den Kopf horizontal und wird überwiegend mit einem Drehmechanismus arretiert. Viele Helme besitzen eine gerasterte Höhenverstellung, mit der seine Lage im Nacken angepasst wird.

Gurtlänge

Beim Festziehen sollte nicht mehr als ein Fingerbreit Platz am Kinn bleiben. Baumelnde Gurte sind tabu, da der Helm beim Sturz vom Kopf rutscht. Zu lange Gurtenden können gekürzt und per Feuerzeug gegen Ausfransen verschmolzen werden.

Die besten MTB-Helme im Test:

Die aktuelle Ausgabe
05 / 2024
 05 / 2024

Erscheinungsdatum 02.04.2024